Sommerzeit, Urlaubszeit
Es ist wieder
soweit. Fast überall in Deutschland setzen sich Leute in Ihre Autos,
um sich den endlosen Blechlawinen Richtung Süden anzuschließen. Der
Süden lockt. Sommer. Sonne. Strand.
Endlose Staus.
Pralle Sommerhitze. Der Weg in den Lang ersehnten Urlaub ist manchmal
steinig. Vor Ort dann günstige Pauschalhotels und überfüllte
Strände. Der Platz am Strand oder Pool wird mit dem Handtuch des
Todes vehement verteidigt. Am Buffet werden Teller mit Bergen von
Essen voll geladen. Gerichte, die nie dafür gedacht waren in einer
Küche zubereitet zu werden, bilden auf den Tellern seltsamste
Kombinationen. Hauptsache, man muss nicht so oft laufen. Außerdem
könnte der Tischnachbar ja mehr bekommen. Und gezahlt ist es ja eh.
Zugegeben, meine
Sichtweise auf Pauschalurlaube ist geprägt von „Mann spricht
Deutsch“ und den alljährlichen Presse Fotos vom Ballermann. Aber
da ich Auto fahren eh nicht mag, und große Hotels mir immer noch ein
Greul sind, werde ich wohl kaum in die Verlegenheit kommen, meine
Vorurteile vor Ort zu bestätigen. Oder zu widerlegen.
Urlaub gibt es
trotzdem. Erst gemütlich auf ein Festival, danach mit den Öffis ans
Meer. Ohne Fahrstress. Für mich zumindest.
Das heißt auch,
dass es nächste Woche keine Nähkästchen Ausgabe geben wird. Weiter
geht es dann wieder am 1.8., mit der gewohnten Mischung. Nach dem
Neustart gab es bisher nur CD und Buchbesprechungen, das wird sich in
Zukunft etwas ändern. Ideen für „Raus.Gehen.“ und „Aus dem
Nähkästchen“ sind vorhanden, schlummern aber noch im „Oh mein
Gott, kann man das so schreiben“ Modus für sich hin. Im Moment
habe ich gerade kaum Kopf und Muse, mit der Feile daran zu arbeiten
und aus den kruden Notizen etwas lesbares zu zaubern. Im Moment.
Bleibt mir Euch noch eine gute Zeit zu Wünschen
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